Statt Glos & Co. lieber ein „Bruttonationalglück“

[youtube]EgJPerzNlcc[/youtube]  In der aktuellen Wirtschaftskrise stößt das alternative Gesellschaftsmodell des „Bruttonationalglücks“ auf Interesse. Es ist ein buddhistisches Konzept, das im Himalayastaat Bhutan in der Verfassung verankert ist. M.P. meint: Glück ist keine Glückssache und kein Zufall! Säulen des Modells in Bhutan sind eine sozial gerechte Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung, die Förderung kultureller Werte, Umweltschutz und gute Regierungs- und Verwaltungsstrukturen. Bruttonationalglück (BNG) ist der Versuch, den Lebensstandard in ganzheitlicher, humanistischer und psychologischer Weise zu definieren und somit dem herkömmlichen Bruttonationaleinkommen, einem ausschließlich durch Geldflüsse bestimmten Maß einen ganzheitlichen Bezugsrahmen gegenüberzustellen. M.P. fragt sich, ob dies nicht Gedankenanstöße für die politische Diskussion in Europa sein könnten?Das Königreich Bhutan will den Grad der Zufriedenheit seiner Einwohner künftig messen lassen. „Wir werden es den ‚Bhutan Entwicklungs-Index‘ oder das ‚Bruttonationalglück‘ (BNG) in Anlehnung an das Bruttosozialprodukt (BSP) nennen“, sagte die Chefin von Bhutans Planungskommission, Karma Tshiteem. Der Index sei nicht als Gegenentwurf zu Messungen wirtschaftlichen Wachstums zu verstehen, betonte sie. „Aber Wachstum sollte auch das bezeichnen, was die Menschen wünschen.“ Als wichtigste Aspekte im Leben der Bhutaner nannte sie Umwelt, Kultur und Tradition. He, das könnten wir doch auch, leider verstehen dies unsere Altforderen nicht. Das ist es schon gut, dass der Wirtschaftsminister gehen will, soll er auch! M.P. nimmt seinen Rücktritt an!  Kann er nicht die ganze Mannschaft gleich mitnehmen?

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