Keiner fragt nach den Opfern!

Im Königreich Bhutan sind bei schweren Erdrutschen nach starken Regenfällen möglicherweise mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Auch in einigen indischen Bundesstaaten war die Lage in den überschwemmten Gebieten weiter kritisch. Der Ort Pashakha im südlichen Bhutan wurde Berichten zufolge  von den Erdmassen völlig begraben. Nach amtlichen Angaben  bargen Rettungskräfte  schon mehr als 180 Opfer. Das Gebiet grenzt an den indischen Bundesstaat West Bengalen. Indische Truppen würden bei der Suche nach weiteren Vermissten helfen, hieß es. Infolge der schweren Unwetter seien auch Straßen und Fabriken beschädigt worden.

In den indischen Staaten Assam und Bihar war die Lage weiter kritisch. Mindestens 41 Menschen waren dort durch Überschwemmungen getötet worden. Infolge der starken Monsun-Regen sind möglicherweise sogar mehr als zwei Mill. Menchen obdachlos geworden. Der Fluss Brahmaputra habe mehr als 2 000 Dörfer überflutet. Die überfluteten Regionen sind teilweise von der Außenwelt abgeschnitten. Hubschrauber seien im Einsatz.

Im nordindischen Bundesstaat Himachal Pradesh waren erst  etwa 100 Menschen ums Leben gekommen, als der Fluss Sutlej über die Ufer trat. Experten erklärten die Überschwemmungen, die den jährlichen Monsun-Regen begleiten, zum Teil auch mit dem Abholzen von Wäldern in Südasien.

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