Wiedergeburt einer Uhren-Traditionsmarke

obs/Uhrenwerk Weimar GmbH/Ronald Steffen

„Uhrenwerk Weimar“ – eine international angesehene Marke, deren Ursprung sich bis in das Jahr 1950 zurückverfolgen lässt, kehrt zurück. Inspiriert von Henry van de Velde und dem Bauhaus entsteht das neue „Uhrenwerk Weimar“ in der Tradition einer Verbindung aus Kultur und Kompetenz, die in Weimar erfunden wurde, aber heute auf der ganzen Welt zuhause ist. Gegründet am 1. Juli 1950 als „VEB Feingerätewerk Weimar“ wurden von zunächst 24 Beschäftigten unter anderem Wecker produziert. 1953 erfolgte die Eingliederung in den „VEB Carl Zeiss Jena“. 1990 löste die Treuhand das „Uhrenwerk Weimar“ aus dem „VEB Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla“ heraus und beendete damit die Geschichte des Betriebes mit zuletzt etwa 2000 Beschäftigten. Im Jahr 2017 erwarb ein deutsch-belgisches Konsortium die Markenrechte an der Bezeichnung „Uhrenwerk Weimar“ für die Produktion von Uhren. Gemeinsam mit dem Antwerpener Designer Ronald Steffen wurden drei Uhrenmodelle entwickelt: „Henry van de Velde“, „Luftbrücke Berlin“ und „Royal Union“. Die Uhren werden in deutsch-belgischer Zusammenarbeit gefertigt. Im Dezember wird das „Uhrenwerk Weimar“ vor allem mit den Modellen „Henry van de Velde“ und „Royal Union“ in der belgischen und europäischen Hauptstadt Brüssel auftreten.

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