Rheintaler Ribel auf der ITB

v.l.n.r.: Küchenchef Martin Real, Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer, Botschafter S.D. Prinz Stefan von und zu Liechtenstein

Liechtenstein ist auch in diesem Jahr mit einem eigenen Messestand bei derTourismusmesse vertreten und stellt sich hier als Reiseziel mit touristischen, kulturellen, sportlichen und kulinarischen Angeboten vor. Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer begrüsste zum Empfang am Stand des Fürstentums unter anderem Vertreter des Deutschen Bundestages sowie eine grosse Anzahl an Presse- und Medienvertretern. M. P.  konnte Ribel kosten und fand sie ganz gut, doch die Weine schmeckten noch besser!

Küchenchef  Martin Real vom Restaurant Heuwiese servierte  typische Liechtensteiner Spezialitäten, die Ribel, gerösteter Brei aus Ribelmais einer alten, sehr aromenreichen Maissorte, die nur in den Kantonen St. Gallen und Graubünden sowie im Fürstentum Liechtenstein angebaut werden darf.

Dazu gab es  Liechtensteiner Weine. Feinschmecker können sich im Fürstentum Liechtenstein über die hohe Dichte an mit zahlreichen Gault-Miliau-Hauben bedachten Restaurantbetrieben freuen. Martin Real ist als Patron der Heuwiese und mehrfach ausgezeichneter Haubenkoch seit Jahren Garant für Einzigartigkeit, Qualität und Authentizität der Kulinarik Lichtensteins und seines  Restaurants.

Rheintaler Ribel
500 g Ribelmais AOC in eine Schüssel geben.
3 dl Milch
3 dl Wasser
1 gestrichener Esslöffel Salz
Milch, Wasser und Salz miteinander aufkochen
und anschliessend den Ribelmais damit anbrühen.
Mindestens 3 Stunden zugedeckt quellen lassen.
Etwas Rapsöl in Bratpfanne erhitzen

Maismasse beigeben, oft umrühren und bei mittlerer Hitze rösten. Zwischendurch einige Minuten zugedeckt stehen lassen, damit der Ribel feucht bleibt.

25 g bis 50 g Butter nach und nach zugeben und während etwa 20 Minuten weiter „ribeln“ bis sich goldbraun geröstete Krümelchen bilden.
Tipp: vor dem Servieren etwas Milch oder Rahm zugeben.
Zubereitunsvarianten:
Ribel wird gerne zusammen mit etwas Zucker, löffelweise in den Kaffee getunkt. Vielfach wird er mit Apfel-, Holunder- oder Zwetschegenmus angerichtet. Auch mit Joghurt schmeckt er vorzüglich. Als Spezialität wird er auch als Hauptmahlzeit mit „Gehacktem Rindfleisch“ und Apfelmus serviert.

Quelle:

Verein Rheintaler Ribelmais

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