Uhrenmesse „Baselworld“ soll Luxusuhren Schwung geben

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Die sächsischen Traditionsunternehmen wie A. Lange & Söhne klagen über nachlassende Umsatzzahlen. Die konjunkturelle Absatzflaute lässt sich u.a.  auch auf die in den Markt drängende Billig-Konkurrenz aus Asien zurückführen. Denn diese produziert zu Dumpingpreisen, die den Wettbewerb verzerren. In Glashütte, dem Mekka der deutschen Uhrenindustrie, belief sich die Gewerbesteuer der Stadt 2009 auf nur eine Mio. Euro. Noch vor dem Einsetzen der Krise vor drei Jahren konnte sich die sächsische Gemeinde über Steuereinnahmen von rund vier Mio. Euro freuen. Deutsche Uhrenhersteller produzieren im Jahr 26 Mio. Armbanduhren. Damit rangiert die Bundesrepublik weltweit auf Platz drei. Die heute  in Basel beginnende Schweizer Uhrenmesse „Baselworld“  soll nun den Umschwung bringen.

In Basel trifft sich wieder das „Who is who“ der weltweiten Uhren- und Schmuckindustrie. Auf 160.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren von heute an bis zum 25. März 1.915 Unternehmen aus 45 Nationen ihre Produkte.

BASELWORLD 2010 : Donnerstag, 18. März bis Donnerstag, 25. März 2010

Ort: Messe Basel

Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr, am letzten Messetag von 9 bis 16 Uhr

Eintrittspreise: Tageskarte CHF 60.00, Dauerkarte CHF 150.00

www.baselworld.com

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