EU wird Aquavit unter Schutz stellen

Der Aquavit aus Norwegen wird, ähnlich wie der französische Cognac und der schottische Whisky, unter den Schutz der EU-Spirituosenrichtlinien gestellt. „Damit dürfen künftig nur noch Produkte aus Kartoffeln, die in Holzfässern gereift und auf dem traditionellen Produktionsweg entstanden sind, diesen Namen tragen“, informierte der norwegische Destillateur und „Aquavit-Papst“ Halvor Heuch auf der Grünen Woche. In Norwegen hat der Verbrauch in den vergangenen zehn Jahren um 25 Prozent zugenommen, das Exportvolumen ist doppelt so hoch wie der heimische Markt. Während hierzulande die Meinung verbreitet ist, der Aquavit schmecke immer gleich, kann man sich am Messestand des Landes von der Vielfalt der Geschmacksrichtungen überzeugen. So wählend die Einheimischen die Sorte anstelle von Wein passend zum Gericht.

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