Wir brauchen neue kulinarische Sprache

Die Zukunft des Konsums gehört dem Genuss und seinen Märkten. Denn Genuss ist längst nicht mehr nur Synonym für gutes Essen und Trinken – der Begriff steht heute vielmehr für Sinnstiftung, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung und somit für einen veränderten Blick auf den Konsum generell. In der neuen Studie des Zukunftsinstituts beleuchten die Studienautoren Thomas Huber, Anja Kirig, Cornelia Kelber und Hanni Rützler sechs zentrale Genusswelten der kommenden Jahre, in deren Lebensbereich der Genuss zum integralen Bestandteil des Alltags wird und in den kommenden Jahren weiter an Marktrelevanz gewinnen wird.

Die Feinschmecker von morgen sind nicht nur aufgeklärter und anspruchsvoller, sondern auch kritischer. Immer öfter nehmen sie Lebensmittel als UFOs , als „Unidentified Food Objects“, wahr. Die Kunst der Unternehmen wird in Zukunft darin bestehen, den mündigen Prosumenten (Produzent + Konsument) als Kenner, Liebhaber zu gewinnen und ihn schließlich zum Fan seiner Produkte und Dienstleistungen zu machen. Hierfür braucht es eine neue, kulinarische Sprache.

BuSINNes – der Wandel der Genusskultur
Thomas Huber, Anja Kirig, Cornelia Kelber, Hanni Rützler
November 2011
140 Seiten
ISBN 978-3-938 284-62-9
www.zukunftsinstitut.de

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