Der 5. Askania Film Award wurde im Rahmen einer von rbb-Reporter Ulli Zelle moderierten Gala im Chamäleon Varieté in den Berliner Hackeschen Höfen gefeiert. Das Jubiläum war für die gleichnamige Berliner Uhrenmanufaktur Anlass genug, neben Nachwuchs-Schauspielerin Rosalie Thomass (24) – erhielt den Askania Shooting Star Award – auch Armin Rohde (56)- erhielt den Askania Award – auszuzeichnen, einen meiner besten Freunde, so Askania-Chef Leonhard R. Müller, der die kostbaren Preise überreichte. Mit dabei waren u.a. auch Dieter Hallervorden, Karoline Schuch sowie Regisseur und Drehbuchautor Michael Gutmann und viele Berliner Filmsternchen. In diesem Jahr war man nun erstmalig in den großen Saal des Varietés umgezogen, um der gestiegenen Kartennachfrage zu diesem Event vor der Berlinale gerecht zuwerden, gekommen waren über 360 Gäste. Rosalie Thomass strahlte und freute sich über die Ehrung für ihr Handgelenk, „weil es bedeutet,“ so Rosalie, “ dass die Arbeit, die man macht, gesehen und wertgeschätzt wird“. Sie erhielt eine Uhr aus der Kollektion AVUS, die zum 90. Geburtstag der legendären Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße Berlins gefertigt wird. Sie erinnert auch an Bernd Rosemeyer, der auf der AVUS 1937 die schnellste Rennrunde mit einem Durchschnitt von 276,39 km/h fuhr – ein Rekord, der jahrzehntelang hielt. Armin Rohde – schon Träger einer Askania-Uhr, wie er stolz vermeldete – erhielt aus den Händen von Leonhard R. Müller, Vorstand der Askania Uhren AG, ein Modell der C. Bamberg Collection. Das rechteckige Design der 20er Jahre Uhren, gepaart mit dem charakteristischen römischen Zifferblatt der Marine-Taschenuhren des 19. Jahrhunderts, auch alternativ mit arabischen Zahlen, machen den Charme dieser Uhr aus, für Rohde „ein Preis den er nun immer bei sich trägt und der nicht irgendwo im Regal verstaubt“. Für die kulinarische Umrahmung sorgte wieder das Grand Hotel Esplanade mit ausgezeichneten Fingerfood, dazu lieferte Wein Heuer die entsprechenden Weine und in der Hildegard-Knef-Lounge – dem Showroom von Askania – kamen sogar die Zigarrenfans auf ihre Kosten. Fazit: Ein gelungener Auftakt für die diesjährigen Berliner Filmfestspiele! Ein Leben ohne Askania ist in Berlin nicht mehr möglich. Bisherige Preisträger
2011 Natalia Wörner, Paula Kalenberg
2010 Sönke Wortmann, David Kross
2009 Nadja Tiller, Walter Giller
2008 Artur Brauner
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