Spurensuche: Sven Hedin

SH 1Stockholm: Im Hochhauses Norr Mälarstrand 66 in Stockholms „Manhattan“ lebte Sven Hedin bis zu seinm Tot 1952. Hedin  war ein Deutschenfreund.  Die drei Bände „Transhimalaya“, „Von Pol zu Pol“ und „Rätsel der Wüste Gobi“ machten ihn berühmt, seine höchsten Auflagen hatte er  zwischen 1933 und 1945 in Deutschland. Er schrieb Texte, die den deutschen Imperialismus und die Hitler-Diktatur verherrlichten und  ließ sich mit dem „Führer“ ablichten.  1943 wurde ihm die Ehrendoktorwürde  der Universität München verliehen. Am selben Tag gründete man unter Federführung von Ernst Schäfer und  in seiner Anwesenheit das Sven-Hedin-Institut für Innerasienforschung mit Sitz im Schloss Mittersill, als Institut der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe e.V. Der wissenschaftliche Nachlass von Hedin befindet sich im Etnografiska museet in Stockholm. Das Ethnografische Museum Stockholm zeigt Exponate aus China, Japan, Korea, Süd- und Südostasien, Ozeanien, Afrika, Nord- und Südamerika. Die ethnografische Sammlung enthält ungefähr 220. 000 Objekte. Das Museum ist auch Sitz der Sven Hedin Foundation . M.P. war dort und besuchte die ständige Ausstellung, in der wesentliche Stücke der Hedin-Sammlung präsentiert werden. Bezüge zum Faschismus werden leider ausgeblendet.

Djurgårdsbrunnsvägen 34
11527 Stockholm
Telefon: +46(0)8- 519 550 00
                             

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