Koslowskis Antwort für das Leben nach dem Tot?

Koslowski TotgeweihtEs geht um die ewige Fragen der Menschheit: Was kommt nach dem Tot? Warum müssen wir sterben? Kann man denn nicht das ewige Leben finden? Oder dürfen das nur Auserwählte? Diesen Fragen hat der Kölner Jounalist Gerd Koslowski sein erstes Buch gewidmet und das gleich in der Form des Thrillers. Dichtung und Wahrheit gehen hier ineinander über und lassen ein spannendes Beziehungsgeflecht um Leben und Tot entstehen. Der Mensch selbst soll nach dem Willen einer Bewegung namens „Transhumanismus“ dabei in die Evolution eingreifen. Mittels modernster Technologien das Leben in  die Unsterblichkeit fortschreiben. Sie frieren Tote ein und experimentieren mit Biotechnologie. Der Begriff Transhumanismus ist nicht neu. Er wurde bereits in den 1930er-Jahren von dem britischen Biologen Julian Huxley geprägt. Der deutsche Faschismus pervertierte sie und setzte sie in die Tat um. Science-Fiction-Autoren, Computerspiele und Institute in den USA spielen gegenwärtig immer wieder mit dieser Idee wenn es um die Zukunft der Menschheit geht. Oft geschieht das unter dem Deckmantel der Forschung auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Totgeweiht verspricht dem Leser eine spannende Geschichte zu diesem Thema. Gerd Koslowski hat sich die Frage gestellt, was wäre, wenn wir den Tod bestreiten würden, ganz nach der Idee des  Transhumanismus. Menschen einzufrieren und dann wieder aufzutauen, das ruft sofort die katholischen Klerus auf den Plan und er schmiedet hinter den Kulissen gegen diese gegnerische Streitmacht seine  Ränkepläne. Denn wenn das Monopol auf das ewige Leben tatsächlich fällt, verliert der Vatikan seinen globalen Einfluss auf die Menschheit, dazu müßte er garnicht erst seine Archive öffnen. In Asien  wünscht sich der „Ewige Führer“, der sein Land mit eiserner Faust regiert, für sich das ewige Leben. Die US-Biologin Lindsay Townsand wird gezwungen  ihm bei seinen Experimenten zwischen Tod und Leben zu helfen. Ein deutscher Journalist ist der Verschwörung dabei auf der Spur, bis auch er sich in die Fänge dieses Räderwerks verstrickt. Geschichte und Gegenwart treffen aufeinander. Viele Fragen regen dabei zum Nachdenken an: Was kann und darf Wissenschaft tun? Wie weit geht die Vernetzung der Welt schon? Waren die Orwell‘schen Geschichten nur der Anfang? Was müssen wir von den modernen Super-Computern erwarten? Sind die Aktivitäten der NSA schon die Spitze des Eisberges? Man sollte das Buch lesen und sich danach sein Urteil bilden: Mehr als pannende Unterhaltung ist es allemal! Beste Vorlage für einen Kinofilm!

Gerd Koslowski war Leiter Kommunikation und Medien beim 1. FC Köln. Er ist gegenwärtig Leiter Unternehmenskommunikation beim Kaufhof in Köln.

http://rgmj-koslowski.de

 

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