In den Schuhen der Geschichte

Neben den kulturellen Aspekten gibt die Ausstellung auch einen Einblick in die gesellschaftliche Bedeutung von Schuhen als Kennzeichen für bestimmte Gruppen, Vereine, Tätigkeiten oder politische Positionen.

Vom 29. März bis zum 5. Juli 2020 ist im Fränkischen Weinland die Sonderausstellung „Schuh-Stories“ zu sehen. Das Knauf-Museum Iphofen zeigt rund 80 Exponate, die Geschichten aus unterschiedlichen Zeiten der Schuhkultur erzählen. Die ausgestellten Schuhe wurden teilweise von Weltstars wie Pelé und Marilyn Monroe getragen. Auch die Mokassins, die Karl May auf seiner Amerikareise 1908 erworben hatte, sind darunter, ebenso die Verlobungsschuhe von Sophie Friederike von Bayern. Zu den ausgefallenen Objekten zählen der größte Schuh, den ein Mensch je getragen hat, und Schuhe mit außergewöhnlichem Design, die mit dem Wiener „Crazy Shoe Award“ ausgezeichnet wurden. Außerdem wartet im Ausstellungsraum ein Laufsteg und die Besucher können selbst in verschiedene Schuhe schlüpfen – darunter zum Beispiel Stiefel im Stil von Lady Gaga. Die Ausstellung widmet sich außerdem Schuhen aus verschiedenen Kulturen wie römischen Sandalen oder japanischen Holzsandalen.

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