Bayreuth Stadt der ältesten arbeitenden Synagoge Deutschlands

(© Norbert Miguletz)

Bis ins Mittelalter reicht auch die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Bayreuth zurück. Belege für die Existenz, aber auch für die Verfolgung der Juden in der Stadt finden sich seit dem 13. Jahrhundert. Erst 1759 wurde unter dem Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine die Wiedergründung einer jüdischen Gemeinde durch den Hofbankier und Münzlieferanten Moses Seckel möglich. Das Jubiläum „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ feiert Bayreuth deshalb in mehreren Bereichen. Heute zählt die jüdische Gemeinde in Bayreuth wieder rund 500 Mitglieder. Die jüdische Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart erzählt die Führung „Jüdisches Bayreuth“. Dieser rund zweistündige Stadtrundgang findet 2021 am 14. März, 18. April, 16. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 15. August, 19. September, 17. Oktober und 21. November statt. Gruppenführungen sowie Führungen durch die Synagoge sind nach Vereinbarung ebenfalls möglich (www.bayreuth-tourismus.de).

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