Das Beste aus der Kälte und wenigen Stunden Tageslicht

Dass Göteborg mit dem festlich geschmückten Vergnügungspark Liseberg Schwedens Weihnachtshauptstadt ist, hat sich schon herumgesprochen. Aber auch nach den Feiertagen – wenn der Winter so richtig hereingebrochen ist – machen die Bewohner der westschwedischen Küstenregion das Beste aus der Kälte und den sechs, sieben Stunden Tageslicht. Sobald frischer Schnee gefallen ist, zieht es die Göteborger zum Skifahren auf die Langlaufloipen. Um den Winterblues zu vertreiben, überwinden sich auch immer mehr Schweden zum Eisbaden. Das Kaltbadehaus in Hovås südlich von Göteborg ist eine Oase im Grünen. Nach dem Sprung ins kalte Wasser schmeckt der Fischeintopf im dazugehörigen Restaurant besonders gut. Die Insel Björkö hat mehrere sichere Badestellen, darunter die Bucht Klarvik mit Badeleiter und einer herrlichen Aussicht auf die Nachbarinseln Hälsö und Källö-Knippla. Aufwärmen kann man sich in der örtlichen Pizzeria und/oder bei einer Übernachtung in der Björkö SeaLodge. Ebenfalls im nördlichen Schärengarten liegt die Insel Öckerö, wo das Gästehaus Nimbus Zimmer, Verpflegung und eine Sauna anbietet. Die idyllischen Holzhaussiedlungen, die vereisten Steinstrände und die schummrig beleuchteten Gassen strahlen eine unvergleichliche Friedlichkeit aus. Dazu leckere Meeresfrüchte, Zimtschnecken und Sonnenuntergang am Meer – fertig ist „Mys“, die schwedische Art der Gemütlichkeit.

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