Mit Jaroslav Rudiš im und am VT 175 in Berlin

Sein Großvater war Weichensteller, sein Onkel Fahrdienstleiter und sein Cousin Lokführer. Klar, dass Jaroslav Rudiš so oft wie möglich Zug fährt und sich für Zuggeschichten interessiert. An einem lauen Sommerabend besuchte er den VT 175 der am Bahnhof Lichtenberg sehr Jahren abgestellt ist und liebevoll von einer kleinen BSW Gruppe betreut und erhalten wird. Unter der Bezeichnung VT 18.16 wurde der dieselhydraulische Schnelltriebzug im Jahr 1963 erstmals von der VEB Waggonbau Görlitz in der DDR gebaut. DR VT 18.16 ist im Bahnhof Berlin-Lichtenberg dauerhaft abgestellt. Diesmal auch zu Besuch Vera Jäkel die als Stewardess auf dem VT tätig war. Der Vereinsvorsitzende ließ es sich nicht nehmen Jaroslav Rudiš durch den Zug zu führen. Ein Buchtipp ist der spannende Roman Winterbergs letzte Reise des Autors Rudiš. Er führt in einer mitreißenden Erzählung seine beiden ungleichen Protagonisten bei einer Zugfahrt mit einem tschechischen Provinzzug durch die deutschtschechische Geschichte.

Dieser Beitrag wurde unter Eisenbahn, News veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.