Steinhoff-Retrospektive, 25.2. bis 30.3.2014 im Zeughauskino

Vom 25. Februar bis 30. März stellt das Zeughauskino die Filme von Hans Steinhoff erstmals in einer das Gesamtwerk umfassenden Retrospektive vor. Kurator der Reihe ist der Filmhistoriker Horst Claus. Die Werkschau Die „sogenannte Carriere“ des Hans Steinhoff ist eine Retrospektive des Bundesarchiv-Filmarchiv, die in Zusammenarbeit mit dem Zeughauskino des Deutschen Historische Museum entsteht. Hitlerjunge Quex (1933), Robert Koch (1939), Ohm Krüger (1941) – drei berühmtberüchtigte NS-Propagandafilme, die zu den am häufigsten diskutierten Werken der Jahre 1933 bis 1945 gehören und die alle unter der Regie von Hans Steinhoff entstanden sind, sind auch heute noch für öffentliche Vorführungen gesperrt. Und das ist richtig!“ Er war ein Nazi, ein hundertprozentiger sogar“, meinte Billy Wilder.  1882 geboren und 1945 verstorben, war Steinhoff einer der prominentesten, Filmregisseure des faschistischen Deutschlands.  Seine „sogenannte Carriere“ (Hans Steinhoff) im Faschismus hatte jedoch eine aufschlussreiche Vorgeschichte.

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