Von der Co-Isolation zum Shared-Space

Die neueste Trendstudie des Zukunftsinstituts zeigt, durch welche Faktoren und mit welchem Einfluss sich die Zukunft des Wohnens langfristig entwickelt. Die dominanten Treiber sind die zwölf Megatrends, wie Urbanisierung, Individualisierung und Konnektivität. Sie bestimmen die Art und Weise, wie wir wohnen, arbeiten und zusammenleben werden. Der Anspruch an das eigene Heim, den Arbeitsort und den öffentlichen Raum wandelt sich.Das verändert die Form und Funktionalität von Städten, Wohnräumen, Arbeitsplätzen, Möbeln und Einrichtungsgegenständen und prägt die Zukunft des Wohnens: Städte bekommen ländliche Strukturen. Co-Housing wird schrittweise zur Norm. Öffentliche Flächen werden gemeinschaftlicher genutzt. Möbel werden als Teil dieses hyperlokalen Gesamtkonzeptes noch multifunktionaler. Und grundsätzlich zeigt sich: Wohnen wird achtsamer. Der zukünftige Wohnraum ist nicht einfach eine wilde Mixtur aus Heim, Arbeitsplatz, und sozialem Treffpunkt. Um sich den einzelnen Aspekten des Lebens fokussiert zu widmen, brauchen die jeweiligen Räume Abgrenzung voneinander und klare Strukturen. Strukturen, die es ermöglichen, sich gezielt einer Tätigkeit mit größter „Achtsamkeit“ hinzugeben. Das gilt für die Küche als Ort gemeinschaftlichen Kochens genauso wie für das Bad als Ort des persönlichen Rückzugs. In der Studie werden folgende Fragen gestellt: Wie glücklich müssen unsere Städte sein? Wie kann das Flanieren und helfen, die Stadt zurückzuerobern? Wie “smart müssen Häuser sein?

Autor*innen: Oona Horx-Strathern, Christiane Varga, Matthias Horx
Inhalt: 50 Antworten auf Fragen zur Zukunft des Wohnens (Unterteilt in praktische, Megatrend- und philosophische Fragen)
ISBN: 978-3-945647-38-7

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