Eisenbahn mal anders

Dem georgischen Künstler Niko Pirosmani (1862–1918) ist in der Baseler Fondation Beyeler eine Ausstellung gewidmet. Gezeigt werden fünfzig selten zu sehende Meisterwerke aus dem Besitz des Georgischen Nationalmuseums in Tiflis. Niko Pirosmani ist Entdeckung und Legende zugleich und wird in seiner Heimat Georgien als Nationalkünstler verehrt. Vgl. dazu schon Alfred Nützmann 1975: Niko Pirosmani. vom DDR Henschelverlag. Niko Pirosmani wird 1862 als Sohn einer Bauernfamilie im georgischen Dorf Mirsaani geboren. In einer Druckerei erlernt er den Beruf des Schriftsetzers; ab 1890 arbeitet er als Bremser für die Transkaukasische Eisenbahn, die auch als Objekt seiner Malerei eine wichtige Rolle spielte. Bei dieser schweren und schlecht bezahlten Tätigkeit lernte Pirosmani unterschiedliche Gegenden kennen, etwa das Schwarze Meer oder den Kaukasus. Während seines Lebens lebte er in Armut und malte oft gegen Essen; der wirkliche Ruhm kam ihm erst nach seinem Tod.  Die Ausstellung läuft bis zum 28 Januar 2024.

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