Schätze aus dem antiken Gandhara, Pakistan, nun in Zürich

Buddhas Paradies

Monumentaler Kopf eines Buddhas Hauptstupa, Jaulian, Taxila, 4.–5. Jahrhundert n.Chr. Stuck Taxila Museum, Taxila Foto: Peter Oszvald

Eine Ausstellung die von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland organisiert wurde. Sie war bereits in Bonn und Berlin zu sehen und reist anschliessend von Zürich nach Paris. Sie umfasst 250 Objekte. Mit Ausnahme einiger weniger Exponate aus Museen in Paris, Berlin und Stuttgart kommen alle gezeigten Werke aus Museen in Pakistan. Sie waren noch nie im Westen ausgestellt und stammen teilweise aus neuen archäologischen Ausgrabungen. Es ist den pakistanischen Museen ein Anliegen, mit dieser Ausstellung eine andere Seite dieser sich heute in grosser Not befindenden Region zu zeigen: Gandharas Geschichte ist voller Reichtum, Toleranz und kultureller Vielfalt. M.P. muß da noch hin, da er sie in Berlin verpasst hatte!image1.640.480Heute steht das Gebiet der einstigen Hochkultur im Fokus politischer Auseinandersetzungen. 2001 wurden die monumentalen Buddha-Figuren von Bamiyan in Afghanistan gesprengt – einst stolze Zeugen der Gandhara-Kultur. Die pakistanischen Museen, die erstmals ihre Schätze in den Westen ausleihen, zeigen mit dieser Ausstellung eine andere Seite dieser Region: Gandharas Geschichte ist voller Reichtum, Toleranz und kultureller Vielfalt.

Zur Ausstellung gibt es einen grandiosen Artikel von Hans Heinz Holz in der Jungen Welt! 17./18.10.2009: Plato auf der Lotosblüte.

Ausstellung:

Buddhas Paradies. Schätze aus dem antiken Gandhara, Pakistan. Rietberg Museum Zürich, Werner-Abegg-Saal (läuft bis 3. Januar 2010), Katalog 44,90 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Montag geschlossen

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