Wer etwas auf sich hält, trägt am Handgelenk eine Askania

Fragt man heute wie spät es ist, wird immer öfter auf das Handy statt auf die Armbanduhr geschaut. Es scheint, dass die Zeit für echte Uhren abgelaufen ist. Doch nur auf den ersten Blick. Premium-Marken wie Glashütte-Uhren, Rolex und die Berliner Manufaktur Askania setzen auf Persönlichkeit, zeitloses Design und Alltagstauglichkeit. Das ist das Rezept, bei dem Uhren über Jahre hinweg auch schon mal im Wert steigen können. „Man darf nicht jeder Mode folgen“, weiß Leonhard R. Müller, Vorstand von Askania. „Nehmen wir nur mal den letzten Trend, bei dem die Gehäuse der Armbanduhren immer größer geworden sind. Erst wurden diese Uhren teuer verkauft. Jetzt werden sie immer günstiger“, so Müller im pressetext-Interview. Mit der Qualität hätte dieser Preisverfall nichts zu tun: „Bei dem ständigen Wechsel zwischen Herbst- und Frühjahrskollektion werden die Einzelhändler unter Druck gesetzt. Sie müssen ihre Lager bereinigen und die Uhren schließlich günstiger verkaufen.“ Beständigkeit und Kontinuität führte bei der Uhrenmanufaktur, deren Wurzeln die Fliegeruhren waren, zum Erfolg. Askania-Uhren werden weltweit getragen: „Die Besucher Berlins bringen die Uhren überall hin. Beispielsweise nach Asien, Amerika, Australien, den mittleren Osten“, zählt Müller auf. Viele schätzen den Hauch von Abenteuer aus den Anfängen der Fliegerzeit, den die Uhren ausstrahlen. Und nicht nur Touristen sind auf die Chronographen aufmerksam geworden. „Die 150-Mann starke Leibwache des Sultan von Oman wurde mit unseren Uhren ausgestattet.“ Zu prominenten Askania-Besitzern zählen unter anderem Arnold Schwarzenegger und Schauspieler Armin Rhode. „Wer etwas auf sich hält, trägt am Handgelenk eine echte Armbanduhr“, ist sich Müller sicher. „Wenn ich einem neuen Menschen begegne, achte ich immer zuerst auf das Handgelenk und danach auf die Schuhe.“ (pte, 11.8.10)

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