Dem Großprojekt Tibet-Hotel wurde vorerst die Zustimmung des Landes Kärnten verweigert, wie dieser Tage zu erfahren ist. Man äußerte Bedenken, dass durch den Einstieg der Russen der Tibet-Charakter des Hotels verloren gehen könnte. Die Rogner-Gruppe hatte sich vom Tibet-Zentrum verabschiedet. Nun stand eine Russische Gruppe als Investor und ein Südtiroler Hotelmanager als Betreibervor den Toren Hüttenbergs, deren Ansatz, mehr Wellness und weniger Tibet-Philosophie. Deshalb habe man Sorge, um die auf der Freundschaft von Heinrich Harrer mit dem Dalai Lama begründeten Idee des Tibet-Zentrums, so die Volksvertreter des Landes. 2006 hatte der Dalai Lama schon den Grundstein für Tibetzentrum gelegt. „Das Klosterhotelprojekt in Hüttendorf, das vom Rogner-Konzern realisiert wird, könnte „ein Ort werden, wo wir unsere Erfahrungen austauschen können“, so der Tibet-Chef damals, nachdem er das Grab von Harrer besucht hatte. M.P. meint, wie immer, nicht jede Idee ist realisierbar!