„Kochen ist nichts für dumme Leute, seid offen und hört niemals auf zu lernen!“, lautet ihr Motto.
Ana Roš erlernte das Kochhandwerk komplett autodidaktisch und sie gehört heute als beste Köchin Sloweniens zur kulinarischen Weltelite. Nach Madrid brachte sie eine Forelle mit, eine marmorierte Forelle, die sie Marta taufte, weil sie sie im gleichnamigen Fluss, einem der kältesten und saubersten Flüsse der Welt ihrer Heimat geangelt hatte. Sie zeigte auf der Festivalbühne neun verschiedene Gerichte von der Forelle. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit verwendete sie dazu alle Teile der ganzen Forelle, u. a. die Haut, die Innereien, wie Leber und Herzen, dem Rogen, die Augen, die wie Eier gekocht werden und die Kiemen, aber auch Kopf und die Flossen. Ana Roš wurde am 31. Dezember 1972 im slowenischen Šempeter pri Gorici geboren. Gemeinsam mit ihrem Mann Valter Kramar, einen bekannten Sommelier, betreibt sie das Restaurant Hiša Franko, ein altes Gebäude aus dem Jahr 1860. Es gehört heute mit zu den wichtigsten Adressen in Europa. D
Demnächst wird sie in Berlin bei eat!Berlin, gemeinsam mit Sebastian Frank, ihr kulinarisches Können präsentieren.